Blog: Prostaglandine und Menstruationskrämpfe
Prostaglandine ? Noch nie davon gehört ? Lese den Beitrag und erfahre mehr.
Was sind Prostaglandine?
Prostaglandine sind sogenannte Gewebshormone, die in verschiedenen Körperregionen wirken:
- Gruppe 1: Entzündungshemmend
- Gruppe 2: Entzündungsfördernd und schmerzverstärkend
Wirkung von Prostaglandinen
Prostaglandine wirken besonders auf die glatte Muskulatur von:
- Bronchien
- Magen
- Darm
- Uterus
Hier lösen sie Kontraktionen aus, die für verschiedene Körperfunktionen und -prozesse notwendig sind.
Vorkommen im Körper
Prostaglandine finden sich in:
- Menstruellem Ausfluss
- Gehirn
- Lunge
- Nieren
- Bauchspeicheldrüse
Prostaglandine und der Menstruationszyklus
Am Ende des Menstruationszyklus steigt der Prostaglandinspiegel an. In der Gebärmutter führen sie zu kleinen Entzündungen, die die Abstoßung der aufgebauten Schleimhaut verursachen, was zur Menstruationsblutung führt.
Menstruationskrämpfe und Prostaglandine
Ursachen von Menstruationskrämpfen
Die Prostaglandine E2 können Menstruationsschmerzen auslösen:
- Vermehrte Prostaglandin-Produktion in der inneren Gebärmutterschleimhaut
- Freisetzung durch Nervenreize, Histamin und gastrointestinale Hormone
Linderung von Menstruationskrämpfen
Kurkuma
- Hilft vor und während der Periode gegen Darm- und Uteruskrämpfe
- Beginne die Einnahme vor Beginn deiner Menstruation
Magnesium
- Kann Menstruationskrämpfe bessern oder verhindern
- Entspannt die glatte Muskulatur der Gebärmutter
- Reduziert die Prostaglandine der Gruppe 2
- Regelmäßige Einnahme kann Krämpfe und Schmerzen lindern
Fazit:
Prostaglandine spielen eine entscheidende Rolle bei Menstruationskrämpfen. Mit natürlichen Mitteln wie Kurkuma und Magnesium lassen sich die Beschwerden effektiv lindern.