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Blog: Alles, was du über Östradioldominanz wissen musst

Östradioldominanz bezieht sich auf eine hormonelle Dysbalance, bei der das Östradiol im Verhältnis zu anderen Hormonen wie Progesteron zu hoch ist. Diese Ungleichgewicht kann zu einer Vielzahl von Symptomen führen und das Wohlbefinden beeinträchtigen.

 

Mögliche Symptome von Östradioldominanz

  • Starke und langanhaltende Blutungen: Frauen mit Östradioldominanz können verstärkte und längere Menstruationsblutungen erleben.

  • Schmerzhafte Menstruation: Die Menstruation kann schmerzhafter sein als üblich, was auf Östradioldominanz hinweisen kann.   

  • Zyklusunregelmäßigkeiten: Unregelmäßige Menstruationszyklen, mit mal früheren und mal späteren Perioden, sind ein häufiges Symptom.

  • Bildung von Zysten und Myomen: Frauen mit Östradioldominanz können anfälliger für die Entwicklung von Zysten und Myomen sein.

  • Brustempfindlichkeit und -spannen: Empfindliche Brüste und ein Spannungsgefühl können auf eine hormonelle Dysbalance hindeuten. 

  • Schlafstörungen: Probleme beim Einschlafen oder Durchschlafen können durch Östradioldominanz verursacht werden.

  • Stimmungsschwankungen: Häufige und starke Veränderungen der Stimmung können auf hormonelle Ungleichgewicht hinweisen.

  • Konzentrationsprobleme: Schwierigkeiten bei der Konzentration und Gedächtnisprobleme können auf Östradioldominanz zurückzuführen sein.

  • Erhöhte Stressanfälligkeit: Eine gesteigerte Empfindlichkeit gegenüber Stress kann ebenfalls ein Symptom von Östradioldominanz sein.

 

Ursachen von Östradioldominanz


Die Ursachen für Östradioldominanz können vielfältig sein, darunter:
Leberfunktionsstörungen: Eine beeinträchtigte Leberfunktion kann zu einer unzureichenden Entgiftung von Östrogenen führen.
Übergewicht: Fettzellen produzieren Östrogene, wodurch ein Ungleichgewicht entstehen kann.
Umweltgifte: Chemikalien in der Umwelt, die als endokrine Disruptoren wirken, können hormonelle Veränderungen verursachen.
Stress: Chronischer Stress kann die Hormonproduktion beeinflussen und zu einer Dominanz von Östradiol führen.

 

Hole Dir Hilfe bei einem erfahrenen Fachtherapeuten für hormonelle Dysbalancen oder spreche deinen Gynäkologen darauf an.

 

Ein Hormonspeicheltest kann Dir Klarheit verschaffen, ob Du unter einer Östradioldominanz leidest. Bitte lasse unbedingt auch weitere Hormone im Speichel untersuchen wie Progesteron, Testosteron, Östriol, DHEA und Cortisol. Hormone arbeiten alle zusammen und die verschiedenen hormonellen Verhältnisse der Hormone sind wichtig. 

 

Hoffentlich hat dieser Beitrag dir geholfen, mehr über Östradioldominanz zu verstehen und wie sie sich auf deine Gesundheit auswirken kann.