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Blog: Scheidenpilz nach Blasenentzündung und Antibiotika Einnahme

Heute spreche ich über ein Thema, das viele Frauen betrifft, die mit Blasenentzündungen zu kämpfen haben: Scheidenpilze nach der Einnahme von Antibiotika. Dies ist ein häufig auftretendes Problem, das oft mit der Verwendung von Antibiotika zur Behandlung von Blasenentzündungen in Verbindung gebracht wird.

 

Scheidenpilz nach Antibiotika Einnahme

Antibiotika sind leistungsstarke Medikamente, die Bakterien bekämpfen und Infektionen heilen können. Leider töten Antibiotika nicht nur die schädlichen Bakterien ab, sondern beeinflussen auch das empfindliche Gleichgewicht der natürlichen Mikroorganismen in unserem Körper, einschließlich der guten Bakterien in der Vaginalflora und im Darm. Dadurch kann es zu einem Überwuchs von Hefepilzen, insbesondere Candida albicans, in der Vagina kommen, was zu einer Scheidenpilzinfektion führen kann.

 

Die häufigsten Symptome bei Vaginalmykose

Die häufigsten Symptome einer Vaginalmykose sind Juckreiz, Brennen, Schwellung, Rötung und ein dicklicher, weißer Ausfluss(genannt Fluor). Diese Symptome können sehr unangenehm sein und das allgemeine Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Es ist wichtig, eine Scheidenpilzinfektion frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um weitere Komplikationen zu vermeiden.

 

Wenn Sie also Antibiotika zur Behandlung Ihrer Blasenentzündung einnehmen und Symptome einer Scheidenpilzinfektion bemerken, bekommen Sie von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin in der Regel sogenannte Antimykotika (Pilzmittel) in Form von Cremes, Zäpfchen oder oralen Medikamenten.

 

Maßnahmen, um eine Scheidenpilzinfektion zu verhindern

Darüber hinaus gibt es einige Maßnahmen, die Du ergreifen kannst, um das Risiko einer Scheidenpilzinfektion nach der Einnahme von Antibiotika zu verringern:

1. Verwende während der Antibiotikabehandlung probiotische Präparate, um das Gleichgewicht der Vaginalflora zu unterstützen.
2. Trage Baumwollunterwäsche und vermeide enge Kleidung, um die Luftzirkulation in der Vaginalgegend zu fördern.
3. Vermeide parfümierte Intimpflegeprodukte, da sie die Vaginalflora stören können. (es reicht nur Wasser)
4. Achte auf eine ausgewogene Ernährung und ein gesundes Immunsystem, um Deine Abwehrkräfte zu stärken.

 

Denke daran, dass es wichtig ist, offen über Deine Symptome zu sprechen und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn nötig. Eine Scheidenpilzinfektion ist zwar lästig, aber in der Regel gut behandelbar, und mit der richtigen Pflege kannst Du schnell wieder zur Normalität zurückkehren.

 

Frauen, die unter wiederkehrenden Scheidenpilze leiden sollten ihr Immunsystem stärken, um die Abwehrkraft gegen Pilze zu unterstützen.

 

Naturheilkunde

Naturheilkunde kann auf sanfte Weise dabei unterstützen, Scheidenpilzinfektionen und deren Wiederkehr zu verhindern. Mit gezielten Maßnahmen wie einer Darmsanierung, Stärkung des Immunsystems und der Regulierung des Säure-Basen-Haushalts kann die natürliche Balance im Körper wiederhergestellt werden.

Leiden Sie unter wiederkehrenden Scheidenpilzinfektionen? Vereinbaren Sie jetzt einen Termin in meiner Frauensprechstunde, um individuell abgestimmte naturheilkundliche Lösungen zu finden!