Bannerbild | zur Startseite Bannerbild | zur Startseite
 

BloBeitrag: Bluthochdruck nach den Wechseljahren

Ein Bluthochdruck trifft uns Frauen meist erst nach den Wechseljahren.

Männer hingegen leiden oft schon mit unter 50 Lebensjahren unter Bluthochdruck.

 

Bluthochdruck 

Bluthochdruck ist eine gefährliche Krankheit, denn Sie zieht viele anderen Krankheiten mit sich. Es sterben mehr Menschen an Bluthochdruck als an Krebs. Bluthochdruck wird auch als stiller Killer bezeichnet.

Bluthochdruck spürt man oft über lange Zeit nicht, da er häufig über lange Zeit keine Beschwerden auslöst oder nur sogenannte "Alltagsbeschwerden" hervorruft, die auch bei zu wenig Schlaf oder Stress auftreten können wie zum Beispiel:

  • Kopfschmerzen

  • Schwindel

  • Ohrensausen

  • Sehstörungen

 

Bluthochdruck sollte immer behandelt werden, denn er schädigt die Gefäße und Organe.

Ein unbehandelter Bluthochdruck kann zu Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenerkrankungen, Augenerkrankungen, Impotenz und auch Alzheimer führen.

 

Estradiol schützt uns Frauen vor hohem Blutdruck

Das weibliche Geschlechtshormon Estradiol schützt uns vor zu hohem Blutdruck, denn es wirkt blutdrucksenkend.

Estradiol sinkt schon während der Wechseljahre etwas ab, bleibt aber meist noch im Normbereich. Nach den Wechseljahren kann es dann aber auch unter den Normwert absinken. Wenn der Estradiolspiegel sinkt, verlieren wir Frauen auch den blutdrucksenkenden Schutz.

Bitte checke ein bis zweimal im Jahr Deinen Blutdruck, am besten über mehrere Tage oder lass Dir von Deinem Hausarzt ein 24 Stunden Blutdruckmessgerät anhängen. Der Blutdruck sollte nach dem 50. Lebensjahr mindestens 1x im Jahr kontrolliert werden.

Bei den oben genannten Beschwerden kontrolliere bitte öfters Deinen Blutdruck.

 

Mehr als die Hälfte der Frauen hat nach dem Klimakterium einen erhöhten oder hohen Blutdruck.

 

Progesteron, Testosteron und Cortisol

Das Hormon Estradiol darf aber nicht alleine betrachtet werden. Auch Progesteron, Testosteron und unser Stresshormon Cortisol spielen eine wichtige Rolle beim Bluthochdruck.

Die Geschlechtshormone agieren alle miteinander. Wenn Du unter einem Progesteronmangel leidest, führt dies meist auch zu einem Testosteron und Estradiol Mangel. Kein oder wenig Progesteron heißt auch wenig Testosteron und wenig Estradiol. Unsere Hormonsynthese ist sehr komplex und eine Therapie mit bioidentischen Hormone ist nur effektiv, wenn alle Hormone des Synthesewegs analysiert werden.

 

Ein Hormonspeicheltest gibt Hinweise

Einen Hormonspeicheltest kannst Du ganz einfach zuhause durchführen. Du spuckst morgens halbstündlich in 5 Röhrchen. Steckst diese in ein Kuvert und schickst dies per Post an das Labor.

Ein Hormonspeicheltest gibt uns deutliche Hinweise, ob Dein Bluthochdruck durch eine hormonelle Dysbalance oder einen Estradiolmangel ausgelöst wurde.

 

Je nachdem wie die einzelnen Hormonwerte, aber auch die hormonellen Verhältnisse zueinander, wie zum Beispiel Progesteron zu Estradiol und Testosteron zu Estradiol im Hormonbefund erscheinen, kann eine individuelle Therapie für die Frau zusammengestellt werden.

 

Bioidentische Hormone oder Naturheilmittel

Bei einem starken Hormonmangel reichen pflanzliche Naturheilmittel nicht aus, um diesen zu beheben. Hier kommen bioidentische Hormone zum Einsatz. Wir Heilpraktiker arbeiten hier mit D4 Hormoncremes oder Globulis, sogenannten Low Dose Gaben. Diese haben den Vorteil, dass Sie die Hormonrezeptoren nicht überfluten mit zu viel Hormonmolekülen, aber dennoch ausreichend Hormone in die Zelle bringen.

Die Wirkung kann mit pflanzlichen Naturheilmitteln wie zum Beispiel Anthroposophischen Heilmitteln oder Phytotherapie (Pflanzenheilmittel) , spagyrischen Essenzen noch verstärkt und unterstützt werden.

 

Bei leichten hormonelle Dysbalancen können auch Naturheilmittel ausreichend unterstützen.

 

Merke: Hormone sind winzig kleine Moleküle mit einer enorm großen Wirkung auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Sie sollten deshalb auf keinen Fall überdosiert werden. Dies bringt unter Umständen eine schnelle Besserung, langfristig schadet es aber eher und verstärkt unter Umständen eine hormonelle Dysbalance.

Eine ganzheitliche hormonelle Therapie braucht Zeit und Geduld.

 

Lese auch meinen BlogBeitrag: Bluthochdruck vorbeugen

 

Bestelle hier Deinen Hormonspeicheltest:  Hormonspeicheltest hier bestellen